Anzeichen einer Allergie

Allergie beim Hund

Wie entsteht sie und wie ich dir helfen kann

Vielen Hundebesitzern geht es wie dir. Jahrelang war dein Hund fit und gesund und plötzlich bekommt er eine Allergie.

Anzeichen dafür sind oft:

  • Juckreiz
  • rote, entzündete Hautstellen (sog. „Hotspots“)
  • leckt ständig an den Pfoten
  • die Maulwinkel sind entzündet
  • Ohrentzündungen kommen immer wieder
  • er hat Durchfall und Magenbeschwerden
  • er läuft permanent auf und ab und findet keine Ruhe
  • deinem Hund geht es einfach lausig

Wenn dein Hund eines oder mehrere dieser aufgezählten Symptome hat, dann ist mein Blog genau richtig für dich !

Wie deine nächsten Wochen aussehen werden

Du kannst nicht länger zusehen, wie dein Hund geplagt wird und gehst wie jeder verantwortungsbewußte Tierbesitzer zum Tierarzt.

Dort wird dein Hund erst mal gründlich untersucht und er geht davon aus, dass dein Hund an einer Allergie leidet.

In der Praxis sieht es so aus, dass ein nicht ganz billiger Allergietest gemacht wird, um herauszufinden worauf dein Hund so reagiert.

Dann gibt es eine Kortisonspritze oder Antibiotikum. Als Erstmaßnahme berechtigt, damit sich dein Hund erstmal von den lästigen Symptomen erholen kann und zur Ruhe kommt.

Und zum Schluß gibt er dir noch ein teures hyperallergenes Futter für deinen Hund mit.

Voller Hoffnung, dass es deinem Hund jetzt besser gehen wird, präsentierst du ihm das neue Futter.

Anfangs frisst er es vielleicht noch mit Begeisterung, aber nach einiger Zeit sieht er dich an und meint – das kannst du dir jetzt mal schenken.

Der Allergietest hat ergeben, dass dein Hund auf Weizen (Gluten), Soja, Mais, Fleisch, Gräser, Pollen, Flöhe und auf Alles was da draußen so in der Umwelt herumschwirrt, allergisch ist.

 

So ! Und jetzt ?

 

Jetzt hast du zwar erfahren wogegen dein Hund alles allergisch ist, aber jetzt kommt das Hauptproblem – was soll ich ihm jetzt füttern ?

Das Trockenfutter vom Tierarzt sieht er nicht mehr an und jetzt geht sie los, die Suche nach einem Futter dass ihm schmeckt und er natürlich auch vertragen sollte.

Ich kenne Hundebesitzer, die jede Woche neues Futter kaufen und ausprobieren.

Und leider ist es immer das gleiche Dilemma. Im Internet suchen sie in „Allergie-Foren“ und es wird alles Mögliche empfohlen. Doch bei deinem Hund hilft es nicht, oder es ist ein Zusatz dabei, der die Allergie wieder aufflammen lässt.

Im Endeffekt erhalte ich dann den verzweifelten Anruf, ob ich als letzte Hoffnung ihrem Hund helfen kann.

Die gute Nachricht – ja das kann ich und ich werde sie aus der Verzweiflung holen.

Bei einem Hund mit Allergien solltest du erst einmal wissen wie und warum sie entsteht.

„Eine Allergie ist eine Überreaktion des Immunsystems auf (meist) harmlose Stoffe aus der Umgebung“

Allergie beim Hund

 

Auch beim Hund zehrt eine Allergie an den Nerven

Das Immunsystem hat die Aufgabe, den Körper vor krankmachenden Bakterien und Erreger zu schützen. Verschiedene Immunzellen arbeiten zusammen um Krankheitskeime zu erkennen und zu eliminieren.

Wenn das Immunsystem jedoch geschwächt ist, dann kann es die guten von den schlechten Bakterien nicht mehr unterscheiden und bekämpft zur Sicherheit mal alles im Körper.

Immunsystem bei Allergie

 

Ein funktionierendes Immunsystem weiß welche Erreger und Bakterien es bekömpfen muss

Das Immunsystem muss regelmäßig „trainiert“ werden, denn wenn es sich langweilt dann macht es Blödsinn. Es lernt von Geburt an welche Bakterien gut und welche schlecht sind.

Wir Menschen haben einen sehr hohen Hygienestandard und gehen regelmäßig zum Arzt, Wir nehmen auch Medikamente wenn es uns nicht gut geht.

Das natürlich machen wir auch bei unseren Tieren. Doch es kommt vor dass viel zu vorschnell Antibiotika, Kortison, Schmerzmittel etc. verabreicht werden, weil wir es von uns gewohnt sind schnelle Hilfe zu bekommen.

Wenn dein Tier sehr unter der Allergie leidet, sind Medikamente auch in Ordnung, denn es soll sich auch mal von den Qualen erholen können. Doch du musst nicht die Symptome, sondern die Ursache der Allergie bekämpfen.

Unsere Tiere haben noch das große Glück, durch ihre Veranlagung ihre Selbstheilungskräfte zu nutzen. Mit unserer Unterstützung können wir sie wieder aktivieren.

 

Mehr als 80 % der Immunzellen werden im Darm gebildet !

Wie beim Menschen, leben im Darm millionenfach Bakterien.
Dieses „Mikrobiom“ und das Immunsystem arbeiten Hand in Hand.

 

 

„Ist der Darm gesund – bleibt dein Hund gesund „

Daher ist es wichtig, dass die Bakterien im Darm im richtigen Verhältnis vorkommen, damit das Immunsystem einwandfrei arbeiten kann.

Bei einer Allergie ist die Darmflora gestört und das Immunsystem weiß nicht meh,r was gut und was schlecht ist. Wenn jetzt harmlose Stoffe auf den Organismus deines Hundes treffen – sei es von außen oder über die Nahrung nach innen, dann schlägt es Alarm und die weißen Blutkörperchen und seine Helferzellen bekämpfen diese harmlosen Stoffe.

Dein Hund zeigt dies mit den angeführten Allergiesymptomen und der Teufelskreis beginnt.

 

Muss mein Hund jetzt sein Leben lang spezielles Futter fressen und ist er auf Medikamente angewiesen ?

Zu Beginn der Ernährung bekommt er einen speziellen Ernährungsplan, damit sich das Immunsystem beruhigt und sich der Körper mal erholen kann.

Währenddessen beginnen wir die Darmflora wieder richtig zusammen zu stellen und trainieren gleichzeitig auch das Immunsystem.

Je nachdem, wie lange dein Hund schon an einer Allergie leidet, braucht es seine Zeit bis sich der Organismus darauf eingestellt hat. Aber die Symptome werden mehr und mehr verschwinden und die langsame Umstellung auf „normales“ Futter kann beginnen.

In Absprache mit dem Tierarzt kannst du die Medikamente langsam ausschleichen lassen. Mit etwas Geduld wirst du wieder einen Hund haben, der ganz normal fressen und draussen herumlaufen kann.

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Auch wenn du selber meine Hilfe brauchst, dann kontaktiere mich gerne für ein gratis Informationsgespräch

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Petra Böhm, Ernährungsexpertin für Hunde und Tierenergetikerin. Mein Ziel und Herzenswunsch ist es, dein Tier gesund zu erhalten und bei Problemen zu unterstützen.

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